Datenerfassung


Der Messaufbau besteht aus den folgenden Komponenten:

-  Waage mit RS232 Interface
-  Pentium Computer mit RS232 COM1, COM2, COM3 oder COM4-   Schnittstelle
-  Verbindungskabel zwischen Rechner und Waage
-  Flüssigkeitsbehälter
-  Silikon-Öl für Ölschicht
-  Kanüle (G18 oder G21)

Messaufbau


Die Waage wird völlig eben und erschütterungsfrei aufgestellt und kalibriert. Der Vorratsbehälter der zu überprüfenden Infusionspumpe wird mit Wasser (entsprechend ISO Klasse III) gefüllt. Dasangeschlossene und mit einer langen Kanüle versehene Infusionsbesteck wird entlüftet. In dem auf der Wägefläche befindlichen Flüssigkeitsbehälter schwimmt über einer geringen Menge Wasser eine Ölschicht (ca. 0.5 cm). Mit ihr soll die Verdunstung des Wassers während langdauernder Messungen reduziert werden.

Direkt unter der Ölschicht ist die Spitze der Kanüle gelegen, sodass sich eine ununterbrochene Wassersäule zwischen Infusionsbehälter, Infusionsleitung und dem Flüssigkeitsbehälter auf der Waage ergibt. Man verhindert hiermit eine Beeinflussung der Messgenauigkeit durch die Tropfenbildung am Ende der Kanüle.